Einen kleinen Tip noch,
es ging mir hier nicht um genau EINE Arbeit eines Künstlers, es ging mir um den Künstler an sich, ein Künstler der halt NICHT Sklave eines Teilbereiches ist, und auch Künstler genug um Flughäfen an sich zu würdigen, sollte eigentlich ausser Frage stehen, dass hier Kunst inform von Architektur in so manchen Gebäude Einzug gehalten hat, anscheinende binden dich deine Sklavenketten hier auch ein wenig um das zu erkennen.
Google a bisserl, dann wirst schon sehen was er bewegt hat (das scheint ja wichtig zu sein), aber, und jetzt kommt das entscheidende, er sieht einen Tellerrand, und schwimmt von der Suppe, das gelingt den meisten "Bewegt sein Wollenden" nicht! Dass dahinter etwas sein könnte, das angepassten Sklaven fremd ist, keine Frage, aber das unterscheidet die Großen von den Massenproduzenten eines Teilbereichs.
Nicht falsch verstehen, wenn ein Künstler seiner Musikrichtung treu bleibt, heisst das nicht, dass er nicht gute Musik macht, er bleibt halt auf ein gewisses Spektrum eingeschränkt und kann dort Großartiges machen, aber ein Musiker, der sich selbst neu erfindet, der Musik auseinandernimmt und wieder zusammensetzt, der verschiedenste Zugehensweisen auf das Thema hat, sich somit in seiner musikalischen Geschichte weiterentwickelt, ist für mich interessanter!
Und hier steht der Herr halt in einer Reihe mit
David Bowie, Steve Wilson, Thom Yorke, Mark Hollis und Konsorten.
Ich seh übrigens Musik(ha und auch Film) nicht nur als Bestätigung meines Empfindens, Geschmackes und aktuellen Zustandes, sondern auch als Lieferant von Neuem, Kunst als "Ja - Sager", nein danke. ;-)
_________________ I OWN THE FROG!
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